Die Zukunft gehört den Informatikern: Die Digitalisierung durchdringt bald alle unsere Lebensbereiche. Doch wie programmiert man etwas? Was macht ein Informatiker noch? Wie sieht sein Arbeitsalltag aus? Bei diesen Fragen sind fünf Schüler nun Experten: Die Realschüler und Gymnasiasten durften ein dreitägiges Schülerpraktikum beim Dingolfinger Software-Unternehmen DE software & control absolvieren. Die Jugendlichen lernten nicht nur den Arbeitsalltag eines Informatikers hautnah kennen, sondern durften auch selbst aktiv werden: Neben Logikübungen stand zum Beispiel das Programmieren eines Taschenrechners in der Programmiersprache C# an. Zugleich durften die fünf Jungs auch miterleben, wie Projektmanagement funktioniert – auch das eine Aufgabe, die für Informatiker alltäglich geworden ist. Nach drei spannenden Tagen zogen die Jungs ein sehr positives Feedback: Die Erwartungen an das Praktikum seien weit übertroffen worden. Ein Großteil der Schülerpraktikanten will nun selbst Informatik studieren. Chef Friedrich Steininger ist zufrieden: „Es freut mich sehr, dass sich die fünf Schüler bei uns so wohl gefühlt haben und so ein positives Bild von unserem Unternehmen und vom Berufsfeld Informatik gewonnen haben.“ Praktikumsplätze bei DE software & control sind übrigens sehr begehrt. „Es gab doppelt so viele Bewerbungen wie wir Plätze hatten“, so Steininger. Der Chef des Dingolfinger Unternehmens bekommt aber nicht nur Bewerbungen aus der unmittelbaren Umgebung auf den Tisch: Auch Schüler aus den Nachbarlandkreisen, sogar aus Traunstein, baten um eine Gelegenheit, das erfolgreiche Softwareunternehmen hautnah kennen lernen zu dürfen. Ein Praktikum bei DE software & control kann auch der Start in eine tolle Berufskarriere sein: Aktuell werden beim Software-Unternehmen drei Jugendliche ausgebildet, die als Schülerpraktikant die Firma kennen gelernt haben. „Viele Praktikanten sehen wir später wieder“, so Steininger. „Wir haben einige Bewerber als Werkstudenten, Bacheloranden und Angestellte, die einst Schülerpraktikant bei uns waren.“